Börsenvertrauen der Privatanleger weiter stabil
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Frankfurt (Fonds-Reporter.de) - Trotz des anhaltend volatilen Investmentklimas zeigen die deutschen Privatinvestoren weiterhin Vertrauen in die Aktienmärkte. Wie das aktuelle Investmentbarometer von JPMorgan Asset Management zeigt, stieg der Anteil der Börsen-Optimisten um 0,5 Prozentpunkte leicht an. Mit 45,1 Prozent ist somit nach wie vor fast jeder zweite Befragte überzeugt, dass sich der deutsche Aktienmarkt in den nächsten sechs Monaten positiv entwickeln wird. Der Anteil der Pessimisten, der sich im turbulenten Januar 2008 fast verdoppelt hatte, sank wieder deutlich: Die Quote der Börsen-Skeptiker ging um 4,4 Punkte zurück und liegt nun bei 22,5 Prozent. Stattdessen legte die Gruppe derjenigen, die eine abwartende Haltung eingenommen haben, wieder zu. "Nachdem im Januar eine stärkere Polarisierung zwischen Optimisten und Pessimisten zu beobachten war, beurteilt nun wieder rund ein Drittel der Befragten die Marktentwicklung neutral", erläutert Jean Guido Servais, Marketing Director für Deutschland, Österreich und die Schweiz bei JPMorgan Asset Management.
Die rückläufige Tendenz des Börsenpessimismus macht sich auch im JPMorgan Asset Management Investor Confidence-Gesamtindex bemerkbar: Der Mittelwert aus allen Antworten stieg im Februar 2008 nach vier negativen Monaten erstmals wieder leicht an. Mit einem Plus von 0,6 hat der Index nun ein Niveau von 2,4 Punkten erreicht.
Mit der Stimmung der Anleger hat sich auch das Investmentklima wieder etwas verbessert: Die Bereitschaft der Privatanleger, in den nächsten sechs Monaten weitere Investitionen vorzunehmen, wuchs zum zweiten Mal in Folge. Mit einer Steigerung von 4,1 Punkten plant nun wieder fast jeder zweite befragte Privatanleger (47,5 Prozent), innerhalb eines halben Jahres zu investieren. Allerdings stieg gleichzeitig auch der Anteil der Investitionsverweigerer: Die Quote erhöhte sich um 3,8 Punkte und liegt nun bei 45,1 Prozent. Zwar ist der Anteil der potenziellen Investoren weiterhin höher als derjenige der Anlagemuffel. Aber die Polarisierung zwischen beiden Gruppen wächst, während sich der Anteil der Befragten, die erst einmal abwarten wollen, auf 7,3 Prozent mehr als halbierte.
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