Börsen-Crash: Kommt nach dem Krypto-Kollaps der Aktien-Absturz?
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- Nachdem Bitcoin, Ethereum und Co. am Freitagabend den größten Crash aller Zeiten durchmachten, schauen auch am Aktienmarkt investierte Anleger mit Sorge auf die Entwicklung im Handelskonflikt zwischen den USA und China sowie die Öffnung der Börsen am Montag.
- Auslöser des Flash-Crashs war, dass US-Präsident Trump als Reaktion auf einen Politikwechsel in Peking eine “massive Erhöhung der Zölle” auf chinesische Importe angedroht hatte.
- Am Donnerstag erklärte das chinesische Handelsministerium, dass ausländische Unternehmen für den Export von Produkten, die mehr als 0,1 Prozent Seltene Erden aus dem Land enthalten, eine Lizenz benötigen.
- Die Meldung traf auf ohnehin nervöse Märkte, nachdem der Aktienmarkt in den USA im Zuge des andauernden KI-Hypes von einem Hoch zum nächsten geeilt war. Der S&P 500 verlor in Folge der Meldungen um 2,7 Prozent, der Nasdaq korrigierte um mehr als 3,5 Prozent.
- Als Donald Trump anschließend zusätzliche Zölle von bis zu 100 Prozent auf chinesische Importe, neue Exportbeschränkungen für kritische Software ankündigte und es hieß, er habe ein Treffen mit Chinas Staatschef Xi Jinping abgesagt, konzentrierten sich nach Börsenschluss die Marktturbulenzen auf den rund um die Uhr handelbaren Krypto-Markt.
- Später erklärte der US-Präsident jedoch, er sei nach wie vor zu einem Treffen mit Xi bereit und könnte die Zollerhöhung zurücknehmen, wenn China vor dem 1. November umschwenkt. Möglich also, dass sich die Verwerfungen doch wieder schneller erledigt haben, als gedacht.
- Ähnlich wie bei den Handelsstreitigkeiten Anfang des Jahres dürfte es jedoch zunächst zu einem starken Rücksetzer auf dem Aktienmarkt kommen. Da die Märkte allerdings wohl in Anbetracht der jüngsten Erfahrungen nun bereits vermuten dürften, dass Donald Trump im Falle eines dramatischen Aktiencrashs wieder die Zügel lockern wird, könnte dieser Rücksetzer kürzer ausfallen.
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