Analyse
15:45 Uhr, 17.10.2022

BOEING - Erholung schon wieder vorbei?

Die Boeing-Aktie hat sich in den letzten Tagen etwas erholt. Aber das Muster deutet dabei auf keine Bodenbildung hin. Weitere Kursverluste drohen

Erwähnte Instrumente

  • Boeing Co.
    ISIN: US0970231058Kopiert
    Kursstand: 133,150 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Boeing Co. - WKN: 850471 - ISIN: US0970231058 - Kurs: 133,150 $ (NYSE)

Die Boeing-Aktie befindet sich seit ihrem Allzeithoch bei 446,01 USD aus dem März 2018 in einer langfristigen Abwärtsbewegung. Diese führte die Aktie im März 2020 auf ein Tief bei 89,00 USD.

Nach einer Erholung in einem bärischen Keil auf 278,57 USD und damit an den langfristigen Abwärtstrend schwenkte der Wert im März 2021 wieder in eine Abwärtsbewegung ein. Im Juni 2022 notierte die Aktie im Tief bei 113,02 USD. Zwar kam es danach ähnlich wie im März 2020 zu einer dynamischen Rally - allerdings in viel kleinerem Ausmaß, aber wie damals wurde die Rally zügig wieder abverkauft.

Zuletzt erholte sich die Aktie in einem kleinen bärischen Keil und prallte am Freitag an dessen oberer Begrenzung bzw. am Abwärtsgap vom 23. September zwischen 138,29 USD und 136,18 USD.

Verkaufswelle droht

Die Boeing-Aktie könnte an dieser Stelle direkt wieder nach unten abdrehen und zunächst zur Keilunterkante bei heute 124,89 USD abfallen. Durchbricht der Aktienkurs diese Unterkante stabil, wäre eine weitere Abwärtsbewegung bis 113,02 USD möglich.

Für ein kleines Kaufsignal müsste der Wert über 138,29 USD ausbrechen. In diesem Fall könnte es zu einer weiteren Erholung bis ca. 157,45 USD kommen, womit das Abwärtsgap vom 13. September geschlossen werden würde.

Fazit: Die Boeing-Aktie befindet sich in einer kritischen Situation und könnte direkt wieder nach unten abdrehen. Enge Stopps für Shorts sind an dieser Stell möglich.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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