BNP Paribas: USD bekommt neue "Treiber"
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Die französische Bank sieht die Lockerung der Geldpolitik durch Zentralbanken außerhalb der Vereinigten Staaten als Haupttreiber der Entwicklungen des US-Dollars an. In den kommenden zwölf Monaten werde sich der Fokus der Marktteilnehmer aber auf die Straffung der Geldpolitik der US-Notenbank verlagern. Die Märkte seien dabei etwas skeptischer als die US-Notenbank bei der Beurteilung der weiteren wahrscheinlichen Zinsentwicklung. Daraus leiten die Analysten der BNP Aufwärtspotenzial für die Renditen von US-Staatsanleihen ab. Da es die US-Notenbank wahrscheinlich bevorzugen würde, dass die Märkte eine Zinsanhebung vorweg nehmen, werde der Offenmarktausschuss der Fed vermutlich dazu übergehen, konkretere Hinweise auf eine bevorstehende Zinsanhebung zu geben. Es könnte jedoch sein, dass die US-Notenbank sich bei ihren geplanten Zinsanhebungen mehr Zeit lassen wird, um einem weiteren Anstieg des US-Dollars keinen Vorschub zu leisten, heißt es bei der BNP. Das höchste Potenzial besitze der USD gegenüber Finanzierungs- bzw. Carry-Trade-Währungen wie dem EUR und JPY.
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