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12:02 Uhr, 12.04.2006

BMW will Namensrechte an Rover verkaufen

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  • BMW AG
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Einem Zeitungsbericht zufolge führt der Münchener Autokonzern BMW Gespräche mit den chinesischen Autoherstellern Nanjing und SAIC über den Verkauf der Namensrechte der britischen Traditionsmarke Rover. "Wir verhandeln. Wann es zu einem Abschluss kommt ist offen", sagte ein BMW-Sprecher am Dienstag auf Anfrage vom "Handelsblatt".

BMW ist seit dem vergangenen Jahr wieder Eigentümer der Markenrechte, nachdem der Versuch von Finanzinvestoren gescheitert war, Rover als letzten eigenständigen britischen Autohersteller wiederzubeleben, so die Zeitung weiter. Seitdem herrsche Schlussverkauf-Stimmung. Erst habe sich der chinesische Autohersteller Nanjing die Rover-Produktionsanlagen für knapp 80 Millionen Euro gesichert, dann habe Konkurrent SAIC die Lizenzen für zwei Rover-Modelle gekauft. Anfang des Monats habe der Insolvenzverwalter im Rover-Stammwerk Longbridge den Rest des Inventars versteigert.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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