BMW verfehlt die Erwartungen
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Der Münchener Autobauer BMW hatte zuletzt mit einem schwächelnden Absatz zu kämpfen. Der Umsatz ging dadurch im dritten Quartal 2006 auf 11,557 Milliarden Euro (Vorjahr: 11,721 Milliarden Euro) zurück. Der Vorsteuergewinn erhöhte sich auf 720 Millionen Euro (Vorjahr: 647 Millionen Euro). Der Überschuss ging jedoch von 455 Millionen Euro auf 452 Millionen Euro zurück.
Damit wurden die Erwartungen des Marktes verfehlt. Die Analysten hatten durchschnittlich mit einem Umsatz von 11,7 Milliarden Euro, einem Vorsteuergewinn von 743 Millionen Euro und einem Überschuss von 492 Millionen Euro gerechnet.
BMW begründete die schwache Entwicklung im dritten Quartal mit der Produktionsumstellung im MINI-Werk Oxford sowie den bevorstehenden Modellwechseln. Zudem hätten die hohen Rohstoffpreise und die ungünstigen Wechselkurse belastet.
Die Prognosen für das Gesamtjahr wurden jedoch bestätigt. Demnach soll der Absatz auf ein neues Rekordniveau steigen. Der Vorsteuergewinn wird mit 4 Milliarden Euro erwartet (2005: 3,287 Milliarden Euro).
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