BMW senkt Beteiligung an Rolls-Royce
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Der Münchener Autobauer BMW hat seine Beteiligung am britischen Triebwerkshersteller Rolls-Royce Group reduziert und seine Konzentration auf das Kerngeschäft damit fortgesetzt. Wie das Unternehmen am Freitag mitteilte, sind im Rahmen der von der BMW Finance N.V. emittierten 560,5 Millionen Euro Umtauschanleihe bis zum 24.02.2006 Umtauscherklärungen von Investoren im Umfang von 64 % des Gesamtnennbetrages der Anleihe eingegangen, die durch Lieferung von im BMW Konzern gehaltenen Aktien an der Rolls-Royce Group plc erfüllt werden. Dadurch verringert sich der Anteil an der Rolls-Royce Group von ca. 9,02 % auf 3,25 %.
Durch die Beteiligungsveräußerung im vorgenannten Umfang sei für den BMW Konzern im 1. Quartal 2006 ein positiver Ergebniseffekt in Höhe von ca. 300 Millionen Euro zu erwarten, der sich im Falle des Eingangs und der Bedienung weiterer Wandlungsanfragen entsprechend erhöhen kann. Dabei handele es sich um einen einmaligen, nicht liquiditätswirksamen Effekt außerhalb des Kerngeschäfts der BMW Group. Demgegenüber war in den ersten drei Quartalen 2005 durch die Marktbewertung der Umtauschanleihe bereits ein gegenläufiger, negativer Ergebniseffekt in Höhe von 231 Millionen Euro entstanden.
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