BMW lieferte offenbar Autos mit verbotenen China-Teilen in die USA
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FRANKFURT (Dow Jones) - Laut einem Bericht des US-Senats hat BMW mindestens 8.000 Mini-Cooper in die USA importiert, die elektronische Bauteile von einem mit Sanktionen belegten chinesischen Zulieferer enthalten. Diese Bauteile sind laut einem Gesetz aus dem Jahr 2021 verboten, heißt es in dem am Montag veröffentlichten Bericht. BMW habe bis mindestens April weiterhin Produkte mit den verbotenen Teilen importiert.
Die BMW Group teilte gegenüber Dow Jones Newswires mit, sie "habe Schritte unternommen, um den Import der betroffenen Produkte zu stoppen und werde eine Serviceaktion mit Kunden- und Händlerbenachrichtigung für die betroffenen Fahrzeuge durchführen". Das Unternehmen sei von einem direkten Lieferanten darüber informiert worden, dass ein Unterlieferant in seiner Lieferkette auf der Uyghur Forced Labor Prevention Act (UFLPA) Entity List stehe. Dieser Unterlieferant habe eine Unterkomponente für eine größere elektronische Einheit geliefert. Bei der UFLPA handelt es sich um ein US-Gesetz zur Verhinderung uyghurischer Zwangsarbeit.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
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