BMW: Kunden haben weiterhin viel "Freude am Fahren"
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München (BoerseGo.de) - Die Autoflaute in Europa ficht den Münchner Premiumhersteller BMW nicht an. Die Auto-Edelschmiede hat im November erneut ein kräftiges Absatzplus verzeichnet. Wie die BMW-Gruppe am Montag mitteilte, ergab sich im vergangenen Monat ein Verkaufszuwachs von ingesamt 23 Prozent auf 170.000 Fahrzeuge. In Europa lieferte BMW rund 10 Prozent mehr Boliden aus als im November vor einem Jahr. In Asien legte der Absatz um fast 50 Prozent zu, in den USA steigerte BMW seine Verkäufe um knapp 30 Prozent.
Im Zeitraum Januar bis November 2012 stiegen die Auslieferungen um 10,1Prozent auf 1.664.088 (Vj. 1.510.857) Einheiten. Damit muss BMW im Dezember nur noch 5.000 Autos loswerden, um den Rekordabsatz von 2011 zu überbieten. Ein leichtes Unterfangen, wie es den Anschein hat: „Die weltweit hohe Nachfrage nach unseren attraktiven Produkten hat uns im November erneut einen Rekordabsatz beschert. Der Erfolg unserer Modelle zeigt, dass unsere Fahrzeuge bei den Kunden sehr gut ankommen. In vielen unserer Märkte weisen wir für November deutliche Zuwächse aus. Wir rechnen auch in den kommenden Monaten mit einer positiven Absatzentwicklung“, betonte BMW-Vertriebschef Ian Robertson.
Auch bei dem Massenhersteller Volkswagen läuft es weiterhin wie geschmiert. Finanzvorstand Hans Dieter Pötsch sagte in einem Interview mit der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ mit Blick auf die Entwicklung im vierten Quartal, „wir sind weiter gut unterwegs“. Vor allem der neue Golf sei sehr gut angelaufen. „Wir haben mittlerweile mehr als 60.000 Bestellungen“, erklärte der Manager. Das sei deutlich mehr als erwartet worden war. Auch für das kommende Jahr gab sich Pötsch recht zuversichtlich. Zwar würden die nächsten Monate dem Konzern einiges abverlangen, aber er sei überzeugt, dass „wir uns weiter besser als die Branche entwickeln werden“. VW profitiere davon, dass nun große Volumenmodelle wie der neue Golf und der neue Audi A 3 in vielen Märkten eingeführt werde. Das stabilisiere die Produktion. Zudem hätten die Wolfsburger ihre Stellung im weniger konjunkturanfälligen Premiumsegment ausbauen können.
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