BMW - Gewinn fällt stärker als erwartet
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Der Münchener Autobauer BMW hat in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres weniger verdient als im Jahr zuvor. Zudem wurden die Erwartungen der Analysten verfehlt.
Wie das Unternehmen heute mitteilte, ging der Umsatz im 1. Quartal um 4,1 % auf 10,357 Mrd. Euro zurück (Vj. 10,805 Mrd. Euro). Dies sei vor allem auf modellzyklusbedingte Effekte im Automobilgeschäft sowie auf den gegenüber dem Euro schwachen US-Dollar zurückzuführen, teilte das Unternehmen mit.
Zudem sei die Ergebnisentwicklung von externen Einflüssen belastet worden. Insbesondere die im Vergleich zum Vorjahreszeitraum stark gestiegenen Rohstoffpreise, Währungseffekte sowie der erhöhte Wettbewerbsdruck hätten sich im ersten Quartal 2005 negativ ausgewirkt. Das Ergebnis vor Steuern ging dadurch um 4,6 % auf 812 Mio. Euro zurück (Vj. 851 Mio. Euro). Die von Reuters befragten Analysten hatten einen Vorsteuergewinn von 834 Mio. Euro erwartet. Der Jahresüberschuss verringerte sich um 0,8 % auf 519 Mio. Euro (Vj. 523 Mio. Euro). Das Ergebnis je Aktie entspricht 0,77 Euro (Vj. 0,78 Euro).
"Die ersten drei Monate 2005 bestärken unsere positiven Erwartungen für das Gesamtjahr. Trotz externer Belastungen und des Modellwechsels unserer volumenstärksten Baureihe streben wir unverändert an, im Jahr 2005 das hohe Ergebnisniveau des Vorjahres in etwa zu erreichen", sagte der Vorstandsvorsitzende Helmut Panke.
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