Analyse
09:08 Uhr, 20.04.2020

BMW - Erholungsziele abgearbeitet, jetzt der nächste Abverkauf?

Ende März vollendete die BMW-Aktie eine bullische Flagge, sprang anschließend dynamisch nach Norden und erreichte zuletzt einige markante Aufwärtsziele. Damit stellt sich jetzt die Frage, ob die Erholung beendet ist oder ob die Bullen noch einen Pfeil im Köcher haben.

Erwähnte Instrumente

  • BMW AG
    ISIN: DE0005190003Kopiert
    Kursstand: 51,910 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • BMW AG - WKN: 519000 - ISIN: DE0005190003 - Kurs: 51,910 € (XETRA)

Ausgehend vom Märztief bei 36,59 EUR zog der Kurs der BMW-Aktie in einer ersten Erholungsbewegung an die Unterseite eines langfristigen Abwärtstrendkanals an, der zuvor nach unten verlassen worden war. Im Bereich einer steilen kurzfristigen Abwärtstrendlinie erfolgte Ende März eine flaggenförmige Konsolidierung, die Anfang April wie erwartet nach Norden aufgelöst wurde. Es folgte eine Kaufwelle an die anvisierten Ziele bei 50,40 und 51,40 EUR. Sogar der Widerstand bei 54,36 EUR wurde fast schon erreicht.

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Oberhalb von 50,27 EUR sind (noch) die Bullen am Zug

Auf dieses Niveau könnte sich der Anstieg in der neuen Woche noch ausdehnen, ehe ein Konter der Bären zu erwarten ist. Bricht die Aktie allerdings auch dynamisch über 54,36 EUR aus, wären weitere Zugewinne bis 56,00 und 56,30 EUR möglich.

Aktuell bildet sich bei der Aktie ein sich ausweitender Keil (broadening Wedge), der für eine kurzfristige Trendwende sprechen würde. Hierfür muss der Wert allerdings zunächst unter 50,27 EUR fallen, um überhaupt ein bärisches Signal zu generieren.

Darunter könnte es allerdings schnell gehen und die Anteile von BMW bis 48,77 und 46,00 EUR durchgereicht werden, ehe eine Erholung folgen und der kleine Aufwärtstrend seit Mitte März reaktiviert werden kann. Unterhalb von 46,00 EUR wäre dagegen ein mittelfristiges Verkaufssignal aktiv, die Erholung formal beendet und mit Verlusten bis mindestens 41,63 EUR zu rechnen.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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