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11:42 Uhr, 20.08.2012

BlueScope Steel erneut mit Milliardenverlust

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Sydney (BoerseGo.de) – Das australische Stahlunternehmen BlueScope Steel hat am heutigen Montag seine Zahlen für das Geschäftsjahr 2011/12 (per 30. Juni 2012) mitgeteilt. Der Nettoverlust wurde mit 1,04 Milliarden Australische Dollar (AUD) angegeben, nach einem Nettoverlust von 1,05 Milliarden AUD im Vorjahr 2011. Der Verlust je Aktie beläuft sich auf 39,1 Cents, nach höheren 48,6 Cents Verlust in der gleichen Periode des Vorjahres. Der Umsatz wurde mit 8,45 Milliarden AUD angegeben, nach 8,97 Milliarden AUD im Vorjahr. Das entspricht einem Rückgang um 6 Prozent.

Belastet wurde das Ergebnis unter anderem durch Abschreibungen im Volumen von 315 Millionen AUD. Gleichzeitig betonte das Unternehmen jedoch, dass es nun global ausgezeichnet für weiteres Wachstum positioniert ist.

„Das Geschäftsjahr 2012 war ein Transformationsjahr, doch wir haben geliefert was wir versprochen haben“, so BlueSope-CEO Paul O\'Malley. Die Nettoverschuldung fiel geringer aus als erwartet, ergänzte O\'Malley. Für das Jahr 2013 rechnet O\'Malley mit einem positiven Ergebnis.

Für das laufende Geschäftsjahr 2012/13 rechnet BlueScope mit Gesamtinvestitionen (Capex) von rund 300 Millionen AUD. Dabei sollen rund ein Drittel der Investitionen auf Wachstumsprojekte entfallen, so O'Malley.

BlueScope ist neben Australien auch in Neuseeland, Asien und dem Pazifikraum und den USA aktiv.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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