Kommentar
12:38 Uhr, 28.09.2025
Bitcoin-Käufe durch Zentralbanken: Deutsche Bank geht davon aus
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- In einem neuen Research Report der Deutschen Bank wird Bitcoin als möglicher Baustein künftiger Zentralbankreserven skizziert. Der Bericht untersuchte konkret die Frage, ob Notenbanken bis 2030 Bitcoin halten könnten. Das Fazit: “Wir gehen davon aus, dass Bitcoin bis 2030 neben Gold in den offiziellen Reservebilanzen vieler Zentralbanken aufgeführt sein wird.”
- Die angeführten Argumente beziehen sich auf Bitcoins geringe Korrelation mit anderen Anlageklassen, das knappe Angebot und die Verwendung als Absicherung gegen Inflation und geopolitische Volatilität. Die Autoren sehen in BTC jedoch keinen Ersatz für den US-Dollar.
- Die Studie zieht Parallelen zur historischen Entwicklung von Gold. Mit wachsender institutioneller Nutzung und klareren Regeln nehme die Volatilität von Bitcoin tendenziell ab, was die Eignung als Reservebaustein erhöht. Das Umfeld sei zudem günstig, da viele Notenbanken ihre Goldbestände aus geopolitischen Gründen bereits ausgebaut haben und nach zusätzlichen Absicherungen suchen.
- Während die Adoption zunächst bei rohstoffreichen Schwellenländern oder Staaten mit hoher Kryptoaffinität voranschreiten dürfte, bremsen in großen Industrieländern rechtliche, bilanzielle und sanktionsrechtliche Hürden. Kurzfristig liefert der Bericht dennoch Rückenwind für das Narrativ als digitales Gold.
- Perspektivisch zeichnet der Report folgendes Szenario: “Die von den USA angeführte Einführung von Bitcoin kann einen längerfristigen Übergang erleichtern, in dessen Verlauf sich Bitcoin und andere Kryptowährungen von einer spekulativen Anlage zu einem legitimierten, wichtigen Bestandteil der globalen Finanzwelt entwickeln.”
- Neben den erwarteten Zinssenkungen der US-Notenbank gelten auch die hohen Staatsausgaben als Bitcoin-Treiber. Grund ist, dass die Fiskalpolitik zunehmend das Ruder übernimmt.
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