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09:01 Uhr, 26.02.2008

BIP steigt in Q4 um 0,3%

Wiesbaden (BoerseGo.de) - Das Wachstum der deutschen Wirtschaft hat sich im vierten Quartal wie bereits angekündigt abgeschwächt. Wie das Statistische Bundesamt bereits in seiner Schnellmeldung am 14. Februar 2008 mitgeteilt hat, ist das Bruttoinlandsprodukt preis-, saison- und kalenderbereinigt um 0,3 Prozent gegenüber dem Vormonat gestiegen. Im dritten Quartal betrug die Wachstumsrate noch 0,7 Prozent.

Getragen wurde das Wirtschaftswachstum vom Außenhandel und von den Bruttoanlageinvestitionen, teilte das Statistische Bundesamt mit. Die Zunahme der saison- und kalenderbereinigten Exporte um 1,3 Prozent und ein leichter Rückgang der Importe (-0,2 Prozent) sorgten für einen positiven Außenbeitrag, der mit 0,7 Prozentpunkten zum BIP-Wachstum beitrug. Im Inland gingen dagegen lediglich von den Ausrüstungsinvestitionen positive Wachstumsimpulse aus.

Im Vorjahresvergleich erhöhte sich das BIP preisbereinigt um 1,6 Prozent. Kalenderbereinigt betrug die Wachstumsrate 1,8 Prozent, weil im Berichtsquartal ein Arbeitstag weniger zur Verfügung stand als im vierten Quartal 2006.

Die Wachstumsrate des gesamten Jahres 2007 beträgt - wie bereits am 15. Januar bekannt gegeben - 2,5 Prozent (kalenderbereinigt: 2,6 Prozent).

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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