Analyse
16:10 Uhr, 07.08.2023

BIONTECH - Aktie liefert Verkaufssignal nach Quartalszahlen

Die BioNTech-Aktie steht nach den heutigen Quartalszahlen stark unter Druck. Welche charttechnischen Auswirkungen hat dieser Kurseinbruch?

Erwähnte Instrumente

  • BioNTech SE Nam.-Akt.(sp.ADRs)1/o.N. - WKN: A2PSR2 - ISIN: US09075V1026 - Kurs: 96,720 $ (Nasdaq)
  • Unlimited Turbo Optionsschein auf BioNTech ADR - Kurs: 2,040 € (BNP)

Wie mein Kollege Oliver Baron in seinem Artikel „BIONTECH rutscht in die Verlustzone“ berichtet hat, gab der Biotech-Konzern heute Quartalszahlen bekannt. Die erste Reaktion auf diese Zahlen fällt klar negativ aus. Die Aktie fällt zur Eröffnung in den USA unter 100 USD. Der Schlusskurs vom Freitag liegt bei 106,48 USD.

Am 21. Juni 2023 habe ich in meinem Depot Active Trading, das Teil von Stock3 Trademate ist, mittels DE000PN32829 eine Shortposition in BioNTech eröffnet. Mit dem Abverkauf heute sprang die Position an. Inzwischen wurde das investierte Kapital aus dem Trade abgezogen. Die Restposition läuft weiter und notiert aktuell mit 57,5 % im Plus.

Mit den aktuellen Kursen fällt die Aktie unter die kleine Unterstützung bei 104,72 USD und unter das bisherige Tief in der Abwärtsbewegung seit dem Allzeithoch. Dieses Tief liegt bei 100,08 USD. Damit wird die Abwärtsbewegung seit August 2021 bestätigt.

Weitere Kurshalbierung droht

Sollte sich die BioNTech-Aktie in den nächsten Tagen unter 100,08 USD etablieren, wovon im Moment auszugehen ist, dann wäre eine weitere Abwärtsbewegung bis an das log. 61,8-%-Retracement der Aufwärtsbewegung vom Allzeittief zum Allzeithoch möglich. Dieses Retracement liegt bei 49,78 USD.

Für ein kleines Kaufsignal müsste die Aktie per Tagesschlusskurs über 104,72 USD ausbrechen. Dann wäre eine Erholung bis ca. 117,08 USD möglich.

Fazit: Der Einbruch nach den Zahlen gibt den Bären Auftrieb. Eine weitere deutliche Abwärtsbewegung ist möglich.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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