Analyse
14:30 Uhr, 16.01.2020

BIOGEN - Bullen müssen noch warten

Die Biogen-Aktie hängt kurzfristig in einer Seitwärtsbewegung fest. Worauf gilt es dabei zu achten und was wäre im Falle eines Ausbruchs möglich?

Erwähnte Instrumente

  • Biogen Inc.
    ISIN: US09062X1037Kopiert
    Kursstand: 293,090 $ (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Biogen Inc. - WKN: 789617 - ISIN: US09062X1037 - Kurs: 293,090 $ (NASDAQ)

Die Biogen-Aktie befindet sich seit einem Allzeithoch bei 480,18 EUR aus dem März 2015 in einer Abwärtsbewegung. Im Rahmen dieser Bewegung fiel die Aktie im Juni 2016 auf ein Tief bei 223,03 USD. Nach einer Erholung auf 388,67 USD bis Juli 2018 fiel die Aktie wieder stark zurück. Im März 2019 fiel die Aktie auf ein Tief bei 216,12 USD zurück. Danach startete eine größere Bodenbildung, die am 22. Oktober 2019 mit einem riesigen Aufwärtsgap vollendet wurde. Dabei schoss der Wert bis nahe an den Widerstand bei 320,14 USD hoch. Anschließend gab es noch einmal zu einem Rücksetzer auf 271,48 USD. Seitdem befindet sie sich in einer Seitwärtsbewegung. Dabei hat sich eine wichtige Widerstandszone, die bis 309,06 USD reicht, gebildet. Am Dienstag prallte der Wert an dieser Zone nach unten ab.

Neues Kaufsignal in Kürze?

Das Chartbild der Biogen-Aktie macht einen leicht bullischen Eindruck. Allerdings fehlt noch ein wichtiger Ausbruch. Die Long-Szenarien: Gelingt der Aktie von Biogen ein Ausbruch über 309,06 USD, dann bestünde eine gute Chance auf eine Rally. Diese könnte in den nächsten Wochen und Monaten zu einem Anstieg in Richtung 320,14 USD und später sogar ca. 350 USD kommen. Sollte der Wert allerdings unter 282,82 USD und damit unter einen kurzfristigen Abwärtstrend abfallen, dann würde eine Abwärtsbewegung in Richtung 246,99 USD drohen.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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