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13:39 Uhr, 03.11.2009

Bilfinger Berger erstellt Fundamente des Windparks London Array

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Mannheim (BoerseGo.de) - Der Baudienstleister Bilfinger Berger hat im Zusammenhang mit dem neuen Offshore-Windpark London Array einen Großauftrag erhalten. Demnach wird Bilfinger Berger gemeinsam mit seinem dänischen Partner Per Aarsleff die Fundamente für 175 Windkraftanlagen und zwei Umspannwerke erstellen. Der Auftrag umfasse Planung, Vorfertigung und Einbau von bis zu 60 Meter langen Monopiles, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Die Stahlrohre erreichen Durchmesser von knapp sechs Metern, die längsten wiegen nahezu 500 Tonnen. Sie werden bei Wassertiefen von bis zu 25 Meter in den Meeresboden gerammt. Um die Windturbinen mit den Fundamenten zu verbinden, werden darauf jeweils 400 Tonnen schwere Übergangsstücke aus Stahl montiert. Das Gesamtvolumen des Auftrags liegt den Angaben zufolge bei rund 400 Millionen Euro, der Anteil von Bilfinger Berger beläuft sich auf 50 Prozent.

London Array ist das größte Offshore-Windparkprojekt der Welt. Im Endausbau werden 341 Turbinen eine elektrische Leistung von 1.000 MW produzieren. Dies entspricht dem Bedarf von mehr als 750.000 Haushalten oder einem Viertel des Großraums London.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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