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09:35 Uhr, 24.08.2011

BHP Billiton steigert Gewinn und Umsatz deutlich - Hohe Rohstoffpreise beflügeln

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Sydney (BoerseGo.de) – Der australische-britische Bergbaugigant BHP Billiton konnte im abgelaufenen Fiskaljahr seinen Gewinn und Umsatz deutlich steigern. Dabei profitierte BHP BIlliton gerade von deutlichen Preisanstiegen bei Kohle und Erdöl. Auch Kostensenkungsprogramme und Effizienzsteigerungen trugen zu dem positiven Ergebnis bei.

Unternehmensangaben zufolge stieg der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr von 52,8 Milliarden US-Dollar auf 71,74 Milliarden Dollar an. Dies entspricht einer Steigerung von 35,9 Prozent. Der Nettogewinn erhöhte sich von 12,72 Milliarden Dollar auf 23,65 Milliarden Dollar. Der um Einmaleffekte bereinigte Gewinn erhöhte sich um 73,9 Prozent auf 21,68 Milliarden Dollar. Der Gewinn je Aktie erhöhte sich im Jahresvergleich von 227,8 Cents auf 426,9 Cents.

Im zweiten Halbjahr wurde eine Gewinnsteigerung im Vergleich zum Vorjahr von 62 Prozent erzielt. Mit 10,98 Milliarden Dollar wurden die Analystenerwartungen von 11,7 Milliarden Dollar aber verfehlt.

Zudem wird für das Gesamtjahr eine Dividende von 1,01 US-Dollar je Aktie ausgeschüttet, nach 0,87 Dollar im Vorjahr. Das Aktienrückkaufprogramm im Volumen von 10 Milliarden Dollar wurde am 29. Juli abgeschlossen. Ein neues Aktienrückkaufprogramm wurde nicht angekündigt.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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