Bevorzugtes Fed-Inflationsmaß weiter über der 2%-Zielmarke
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Die PCE-Kerninflationsrate lag, wie bereits schon im Februar, bei 2,8 %, wie das US-Wirtschaftsministerium am Freitag mitteilte. Die im Vorfeld befragten Volkswirte der Banken hatten mit lediglich 2,6 % gerechnet. Im Januar hatte der Wert noch bei 2,9 % gelegen.
Die PCE-Kerninflationsrate gilt als der bevorzugte Inflationsmaßstab der US-Notenbank Fed. Es handelt sich um die Inflationsrate auf Jahressicht bei den persönlichen Konsumausgaben (PCE) der US-Amerikaner, ohne die Ausgaben für Nahrungsmittel und Energie (Kernrate).
Inklusive Energie und Nahrungsmitteln beschleunigte sich die PCE-Inflationsrate von 2,5 % im Februar auf 2,7 % im März. Hier war ebenfalls ein etwas geringerer Anstieg um 2,6 % erwartet worden.
Im Monatsvergleich stieg der PCE-Kernpreisindex im März, wie erwartet, um 0,3 %. Auch im Februar belief sich der Zuwachs bereits auf 0,3 %. Der weiter gefasste PCE-Preisindex stieg ebenfalls um 0,3 %. Dies war so erwartet worden, nach einem Plus von 0,3 % im Vormonat.
Fazit: Die Kerninflation in den USA hat sich stabilisiert und liegt mit 2,8 % nach wie vor über dem Zielwert von 2,0 %. Die Wahrscheinlichkeit einer baldigen Zinssenkung durch die US-Notenbank Fed geht damit weiter zurück und dürfte vor September kein realistisches Szenario sein.
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