Analyse
12:15 Uhr, 14.06.2018

BETRANDT – Kaufsignal nach den Zahlen verweigert

Betrandt gab heute Zahlen bekannt. Die Marktteilnehmer reagieren darauf negativ. Die Aktie fällt um fast 2% zurück.

Erwähnte Instrumente

  • Bertrandt AG
    ISIN: DE0005232805Kopiert
    Kursstand: 95,250 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Bertrandt AG - WKN: 523280 - ISIN: DE0005232805 - Kurs: 95,250 € (XETRA)

Der Ingenieurdienstleister Bertrandt hat im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres seine Leistung und den operativen Gewinn leicht gesteigert. Höhere Investitionen schmälerten den Nachsteuergewinn geringfügig, wie das SDAX-Unternehmen im Rahmen seines Kapitalmarkttages mitteilte. Bertrandt geht für das laufende Geschäftsjahr 2017/18 von einer positiven Entwicklung aus. (Quelle: Guidants News)

Die Aktie erreichte im März 2015 ihr aktuelles Allzeithoch bei 138,70 EUR. Danach kam es zu einer starken Abwärtsbewegung, aus der der Wert aber im November 2017 nach oben ausbrach. Zunächst zog Bertrandt auch weiter an und kletterte auf 110,50 EUR. Danach kam es zu einem Pullback an den gebrochenen Abwärtstrend. An diesem Trend drehte die Aktie Anfang April zum zweiten Mal nach oben ab. In den letzten Wochen lief er unterhalb des Widerstands bei 100,40 EUR seitwärts. In dieser Woche prallt er nach unten ab. Die aktuellen Zahlen von heute helfen auch nicht weiter. Die kleine Abwärtsbewegung seit Montag dauert an.

Ein Ausbruch über 100,40 EUR wäre ein Kaufsignal und würde den Pullback an den gebrochenen Abwärtstrend beenden. In diesem Fall wären Gewinne in Richtung 110,50 EUR und 119,85 EUR möglich. Sogar Kurse in der Nähe des Allzeithochs wären auf Sicht mehrerer Monate möglich.

Aber bisher macht die Aktie keine Anstalten, dieses Kaufsignal auszubilden. Vielmehr droht ein Rückfall auf das Jahrestief bei 86,90 EUR. Durch einen Rückfall unter den EMA 200 bei aktuell 93,25 EUR würde dieses Szenario bestätigt werden.

Bertrandt - Aktie
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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