Best-Buy-Gründer unterbreitet Übernahmeangebot

New York (BoerseGo.de) - Der Gründer des US-Einzelhandelsunternehmens Best Buy, Richard Schulze, will das Unternehmen von der Börse nehmen und hat den Aktionären ein Übernahmeangebot in Höhe von 24 bis 26 Dollar je Aktie beziehungsweise insgesamt 8,6 Milliarden Dollar unterbreitet. Das Angebot entspricht einem Aufschlag von 36 bis 47 Prozent gegenüber dem Schlusskurs vom vergangenen Freitag in Höhe von 17,64 Dollar. Schulze ist der größte Aktionär von Best Buy und hielt zuletzt 20,1 Prozent der Aktien.

Das Übernahmeangebot ist an zahlreiche Bedingungen geknüpft. Schulze will die Übernahme durch eine Reihe von Maßnahmen finanzieren, unter anderen durch den Einstieg von Private-Equity-Unternehmen, eine Schuldenumwandlung in Eigenkapital in Höhe von einer Milliarde Dollar und die Aufnahme neuer Schulden. Der Verwaltungsrat von Best Buy will das Übernahmeangebot zusammen mit Goldman Sachs und JPMorgan prüfen und sich anschließend dazu äußern. Dabei werde man sich nach dem besten Interesse der Aktionäre richten, versprach Best Buy.

Die Aktien von Best Buy legen im frühen US-Handel um 14,80 Prozent auf 20,25 Dollar zu.

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