Beru - Sondereffekte belasten Ergebnis
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Der Autozulieferer Beru AG hat den Umsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr 2004/2005 um 8,8 % auf 385,8 Mio. Euro (Vj. 354,5 Mio. Euro) gesteigert. Das operative Ergebnis (EBIT) verringerte sich aber aufgrund einmaliger Sondereffekte in Höhe von 5,0 Mio. Euro auf 50,5 Mio. Euro (Vj. 53,4 Mio. Euro). Als Folge einer Steueraußenprüfung für den Zeitraum 1997/98 - 2001/02, die zu einem zusätzlichen einmaligen Sonderaufwand von rund 10 Mio. Euro führte, ging der Konzerngewinn auf 23,5 Mio Euro zurück (Vj. 35,9 Mio. Euro). Das Ergebnis je Aktie entspricht 2,35 Euro (Vj. 3,59 Euro). Vorstand und Aufsichtsrat wollen der Hauptversammlung am 21. September 2005 aber trotzdem eine unverändert hohe Dividende von 1,10 Euro je Aktie vorschlagen.
Für das laufende Geschäftsjahr 2005/2006 rechnet Beru mit einem moderaten Wachstum der Automobilmärkte. Trotz des zunehmend wettbewerbsintensiven und preisaggressiven Umfelds sieht sich Beru angesichts einer starken Produktpipeline jedoch gut positioniert. Der Vorstand plant, im laufenden Geschäftsjahr den Umsatz im hohen einstelligen Prozentbereich zu steigern. Das operative Ergebnis soll dazu proportional wachsen.
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