Beru - Sondereffekte belasten Ergebnis
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Der Ludwigsburger Autozulieferer Beru AG hat das Rumpfgeschäftsjahr 2005 mit einem Umsatzwachstum, aber aufgrund von negativen Sondereffekten auch mit einem Gewinnrückgang abgeschlossen.
Auf Basis der vorläufigen Zahlen stieg der Umsatz im Zeitraum April bis Dezember 2005 um 8,5 % auf 305,8 Millionen Euro (Vj. 281,7 Millionen Euro). Damit wurde das angestrebte Umsatzwachstum von 5 % für den Neunmonatszeitraum deutlich übertroffen. Wachstumsträger waren die Dieselkaltstarttechnologie sowie Elektronik und Sensorik.
Das operative Ergebnis (EBIT) ging im Berichtszeitraum auf 31,9 Millionen Euro zurück (Vj. 36,5 Millionen Euro). Darin sind jedoch einmalige Sondereffekte enthalten, die das Ergebnis mit insgesamt 9,3 Millionen Euro belasteten. Die Neuausrichtung am Standort Mexiko und Maßnahmen zur Restrukturierung am französischen Produktionsstandort Chazelles sur Lyon wirkten sich mit insgesamt 5,5 Millionen Euro aus. Gleichzeitig wurden im Rahmen der jährlichen Werthaltigkeitsprüfung Berichtigungen vorgenommen, die zu außerordentlichen Abschreibungen auf materielle und immaterielle Vermögenswerte von insgesamt 3,8 Millionen Euro führten.
Bereinigt um diese Sondereffekte erwirtschaftete der Konzern auf Basis vorläufiger Zahlen ein adjustiertes operatives Ergebnis (adjustiertes EBIT) von 41,2 Millionen Euro und erzielte damit eine adjustierte EBIT-Marge von 13,5 %.
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