Bernd Greisinger erweitert Produktpalette
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Bernd Greisinger erweitert seine Produktpalette um einen weiteren Dachfonds und bietet damit nun sieben Produkte zur Vermögensanlage an. Der BG European Markets ist seit dem 1. August 2006 in Deutschland un Österreich zum öffentlichen Vertrieb zugelassen, teilte das Investmenthaus BG Umbrella Fund am Dienstag mit. Der bereits am 28. Februar in Luxemburg gestartete Dachfonds mit Superfondsstatus werde von Bernd Greisinger und seinem Analystenteam beraten.
Der Anlageschwerpunkt des Fonds liege auf Europa. Damit biete Greisinger nun neben dem BG Global Discovery einen zweiten aktienorientierten Baustein zur Vermögensverwaltung an. In Bezug auf das Anlageuniversum ist Greisinger zuversichtlich: "Europa bietet viele interessante Märkte. Das Bewertungsniveau europäischer Aktien erscheint uns im globalen Umfeld äußerst günstig."
Auch beim European Markets sei Greisinger nicht eins zu eins an die Entwicklung der Aktienmärkte gebunden. Das Fondsmanagement könne Absicherungsinstrumente zur Reduktion von Kursverlusten einsetzen. Obendrein dürften Renten-, Geldmarkt- und Mischfonds mit dem Anlageschwerpunkt Europa bis zu einer Höhe von 30% des Portfolios beigemischt werden. Ziel dieser Sicherheitsmechanismen sei es, die Kursschwankungen niedrig zu halten und den Fonds in klaren Abwärtsphasen vor stärkeren Verlusten zu bewahren. Wie alle BG-Fonds werde auch der BG European Markets nach einem konsequenten Absolute-Return-Ansatz gemanagt.
Greisinger verzichte - seiner Anlagephilosophie entsprechend - beim BG European Markets bewusst auf eine Benchmark in Form eines Index. Der Fonds strebt auf einen Zeitraum von 5 Jahren eine Zielrendite von 6-9% p.a. an, teilte das Fondshaus am Dienstag mit. Hierdurch werde der Absolute-Return-Gedanke gezielt unterstrichen.
Die Emissionsgebühr beträgt maximal 5,75%, die Verwaltungskosten liegen bei 1,7%. Greisinger ist mit seinem Team darüberhinaus über eine Performance Fee in Höhe von 10% des Nettowertzuwachses am Erfolg des Fonds beteiligt. Abgerechnet wird nach High-Water-Mark - Verluste werden unendlich vorgetragen. Damit sind die Nebenkosten nicht gerade niedrig.
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