Analyse
08:45 Uhr, 12.03.2020

BEIERSDORF - Krach, bumm, peng

Auch die Beiersdorf-Aktie steht nun stark unter Druck, auch wenn sie sich im Vergleich zu vielen anderen Werten aus dem DAX noch relativ gut hält.

Erwähnte Instrumente

  • Beiersdorf AG
    ISIN: DE0005200000Kopiert
    Kursstand: 90,860 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Beiersdorf AG - WKN: 520000 - ISIN: DE0005200000 - Kurs: 90,860 € (XETRA)

Die Beiersdorf-Aktie markierte am 05. September 2019 ein Allzeithoch bei 117,25 EUR. Anschließend fiel die Aktie in einem ersten Schritt auf die Unterstützungszone zwischen 103,25 und 102,00 EUR zurück. Auf dieser lief sie mehrere Wochen seitwärts. Am 25. Februar erfolgte der Ausbruch nach unten. Seitdem steht die Aktie trotz einer Erholung nach einem ersten Tief bei 93,30 EUR deutlich unter Druck.

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An diesem Tief kratzte der Wert bereits am Dienstag. Gestern eröffnete er zwar darüber, fiel aber danach mit einer langen schwarzen Kerze deutlich darunter ab. Im heutigen Handel ist mit einer schwachen Eröffnung zu rechnen. Die Aktie wird vorbörslich bei 86,50 EUR gehandelt. Damit nähert sie sich der wichtigen Unterstützungszone um 85,88-85,12 EUR deutlich an.

Wo liegen wichtige Marken?

Im Bereich dieser Unterstützungszone könnte der Verkaufsdruck erst einmal auslaufen. Eine Erholung in Richtung 93,30 EUR wäre von dort aus durchaus möglich. Sollte der Wert aber diese Zone auch durchbrechen, könnte es zu einer weiteren Verkaufswelle in Richtung 80,60 EUR und damit auf das Tief aus dem Februar 2019 kommen. Damit sich das Chartbild wieder stabilisiert, müsste die Aktie einen Boden ausbilden oder in eine extreme Übertreibungsphase nach unten übergehen. Prozyklische Kaufsignale sind aktuell meilenweit weg.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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