Analyse
07:59 Uhr, 12.03.2020

HEIDELBERGCEMENT - Im Crashmodus

Die Aktie von HeidelbergCement musste in den letzten Tagen massive Verluste hinnehmen. Ist ein Ende dieser Abwärtsbewegung in Sicht?

Erwähnte Instrumente

  • Heidelberg Materials AG - WKN: 604700 - ISIN: DE0006047004 - Kurs: 45,360 € (XETRA)

Widerstände: 48,32 + 51,84 + 58,12

Unterstützungen: 42,51 + 34,12

Die Aktie von HeidelbergCement befindet sich seit einem Hoch bei 96,16 EUR aus dem Januar 2018 in einer starken Abwärtsbewegung. Dabei fiel die Aktie im Dezember 2018 auf ein Tief bei 51,84 EUR und testete damit den Aufwärtstrend seit März 2009. Die anschließende Erholung fiel aber relativ klein aus. Am 25. Februar 2020 durchbrach der Wert den langfristigen Aufwärtstrend. Seitdem befindet sich die Aktie im Crashmodus. Die Unterstützung bei 51,84 EUR bot ebenso wenig Halt wie die bei 48,32 EUR. Im Tief notierte der Wert bereits bei 45,19 EUR und wird heute mit großer Wahrscheinlichkeit auf einem neuen Tief eröffnen.

Wie tief denn noch?

Ganz kurzfristig kann es zwar zu einer kleinen Erholung nach einer schwachen Eröffnung kommen, aber auch Sicht von mehreren Tagen dürfte die massive Abwärtsbewegung noch weitergehen. Abgaben in Richtung 34,12 EUR und damit an das log. 61,8 % Retracement der Rally ab März 2009 bis Januar 2018 sind möglich. Damit sich das Chartbild wieder etwas aufhellt, müsste die Aktie 51,84 EUR ansteigen. Dann wäre eine Erholung in Richtung 58,12 EUR möglich.

HeidelbergCement AG
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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