Analyse
09:50 Uhr, 17.02.2021

BEIERSDORF - Aktie bricht nach Zahlen ein

Die Beiersdorf-Aktie steht nach den aktuellen Zahlen stark unter Druck und ist mit Abstand der größte Verlierer im DAX.

Erwähnte Instrumente

  • Beiersdorf AG - WKN: 520000 - ISIN: DE0005200000 - Kurs: 84,680 € (XETRA)

Der Konsumgüterkonzern Beiersdorf investiert in den kommenden fünf Jahren zusätzlich 300 Mio. Euro in Digitalisierung, Wachstumsmärkte und Nachhaltigkeit. Dies werde aber Auswirkungen auf die Profitabilität in diesem Jahr haben, teilte das Unternehmen am Dienstagabend mit. So soll die bereinigte operative Marge 2021 auf dem Vorjahresniveau stagnieren. 2020 war die Umsatzrendite wegen der negativen Folgen der Corona-Pandemie sowie Investitionen um 1,4 auf 12,9 Prozent gesunken. Beim Umsatz will Beiersdorf wieder wachsen.

Quelle: Godmode-Trader.de Newsflash

Die Beiersdorf-Aktie markierte am 05. September 2019 ihr aktuelles Allzeithoch bei 117,25 EUR. Anschließend geriet der Wert massiv unter Druck und fiel am 16. März 2020 auf ein Tief bei 77,62 EUR zurück.

Von dort aus erholte er sich zwar deutlich, aber die Widerstandszone zwischen 102,00 und 103,25 EUR erwies sich mehrmals als zu hohe Hürde. Die komplette Bewegung seit April 2020 macht einen bärischen Eindruck. Die untere Begrenzung dieser Bewegung liegt heute bei 89,24 EUR. In der Eröffnung kracht die Aktie unter diese Marke. Im Tief notierte sie bereits bei 83,44 EUR, erholt sich aber aktuell (9.13 Uhr) etwas.

Wie tief kann die Aktie fallen?

Zwar kann sich die Beiersdorf-Aktie kurzfristig noch etwas erholen, aber ein stabiler Anstieg über 89,24 EUR erscheint unwahrscheinlich. Anschließend könnte der Wert wieder nach unten abdrehen und auf das Tief aus dem letzten Jahr bei 77,62 EUR abfallen. Ein neues Kaufsignal ergäbe sich frühestens bei einem Anstieg über die Oberkante des heutigen Abwärtsgaps bei 90,80 EUR. Gelingt ein solcher Ausbruch, dann wäre Platz für einen Anstieg gen 99,00-99,50 EUR oder sogar 102,00-103,25 EUR.

Beiersdorf
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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