Analyse
13:18 Uhr, 03.01.2022

BEIERSDORF - Ist das die Trendwende?

Zum Beginn des neuen Jahres versucht die Aktie des Konsumgüterkonzerns eine Bodenbildung abzuschließen. Im Erfolgsfall winken größere Erholungschancen.

Erwähnte Instrumente

  • Beiersdorf AG
    ISIN: DE0005200000Kopiert
    Kursstand: 92,380 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Beiersdorf AG - WKN: 520000 - ISIN: DE0005200000 - Kurs: 92,380 € (XETRA)

Die zwei Dezembertiefs auf gleichem Preisniveau könnten die Grundlage für eine Bodenbildung (Doppelboden) darstellen. Heute läuft intraday der Ausbruchsversuch über das dazwischengelegene Hoch sowie den EMA50. Die kurzfristig zentrale Hürde ist also unter Beschuss, hier könnte die Weichenstellung für die kommenden Wochen und Monate erfolgen.

Dieser Ausbruch wäre wichtig

Kann sich die Aktie jetzt oberhalb von rund 92 EUR etablieren, stehen die Chancen auf eine Aufwärtswelle gut. Das Mindestziel liegt am Widerstandsbereich bei 95,54 - 96,02 EUR, dort liegt auch der EMA200.

Darüber wäre die Preiszone bei 98,60 - 99,18 EUR die nächste Hürde. Deren Bruch würde größere Kaufsignale für eine Erholung bis 107,00 - 107,70 EUR einleiten.

Mit Kursen unterhalb von 89,20 EUR per Tagesschluss hingegen trübt sich die kurzfristige Situation wieder ein. Dann könnten die Dezembertiefs oder die Aufwärtstrendlinie bei rund 86 EUR getestet werden.

Fazit: Gelingt der Beiersdorf-Aktie eine nachhaltige Rückkehr über den EMA50, eröffnen sich Erholungschancen. Oberhalb des EMA200 könnte größere Aufwärtsdynamik entstehen.

Beiersdorf AG Aktie
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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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