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16:02 Uhr, 09.02.2006

Beiersdorf erhöht Dividende auf 1,70 Euro

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Der Kosmetikkonzern Beiersdorf AG hat im vergangenen Jahr deutlich mehr verdient als im Jahr zuvor. Zudem soll die Dividende leicht angehoben werden.

Wie der Nivea-Hersteller am Donnerstag mitteilte, stieg der Umsatz im Geschäftsjahr 2005 um 5,1 Prozent auf 4,776 Milliarden Euro (Vj. 4,546 Milliarden Euro). Das Betriebliche Ergebnis (EBIT) verbesserte sich auf 531 Millionen Euro (Vj. 483 Millionen Euro). Der Jahresüberschuss erhöhte sich auf 335 Millionen Euro (Vj. 302 Millionen Euro). Das Ergebnis je Aktie entspricht 4,36 Euro (vj. 3,88 Euro). Darin sei der Verkaufserlös aus der Veräußerung der Beteiligung an dem Gemeinschaftsunternehmen BSN medical noch nicht enthalten. Der Verkauf werde voraussichtlich im ersten Quartal 2006 wirksam.

Der Jahresüberschuss der Beiersdorf AG (nach HGB) betrug 310 Millionen Euro (Vj. 290 Millionen Euro). Auf der Hauptversammlung am 17. Mai 2006 soll den Aktionären vorgeschlagen werden, den Bilanzgewinn in Höhe von 155 Millionen Euro (Vj. 145 Millionen Euro) zur Ausschüttung einer Dividende in Höhe von 129 Millionen Euro (Vj. 121 Millionen Euro) und zur Einstellung in die Rücklagen in Höhe von 26 Millionen Euro zu verwenden. Damit steigt die Dividende auf 1,70 Euro (Vj. 1,60 Euro) pro dividendenberechtigter Aktie.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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