Beiersdorf-CFO: US-Importzölle könnten "erhebliche Auswirkungen" haben
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Von Ulrike Dauer
DOW JONES--Die von US-Präsident Donald Trump angepeilten Importzölle können Beiersdorf-CFO Astrid Hermann zufolge "erhebliche Auswirkungen" auf das eigene Geschäft haben. Etwa 1/3 des Beiersdorf-US-Geschäfts werde im Land selbst produziert, etwa 2/3 außerhalb der USA, ein großer Teil davon in Mexiko, sagte Hermann auf der online übertragenen Jahrespresse/Analystenkonferenz. Ein Importzoll von 25 Prozent, wie diskutiert wird, "könnte unser Geschäft um bis zu 50 Basispunkte beeinträchtigen - und zwar vor allen anderen Maßnahmen, die wir ergreifen könnten", so Hermann.
Der Konsumgüterhersteller von Marken wie Nivea, Eucerin, Chantecaille, La Prairie und Tesa habe in den USA in seinem Lager einen gewissen Bestand aufgebaut, um zumindest vorübergehend mit diesen Auswirkungen fertig zu werden, sagte Hermann. "Und natürlich müssen wir die Preisgestaltung überprüfen." Es sei schwer vorherzusagen, wie die Zölle sich auf die US-Verbraucher und deren Geldbeutel auswirken würden.
Insgesamt habe der Konzern starke Businesspläne für die USA, wie zum Beispiel die geplanten Markteinführungen, die Marken hätten sich vergangenes Jahr im US-Markt wirklich gut gewickelt. Der Konzern hoffe, "dass all diese geopolitischen Herausforderungen am Ende nicht zu weiteren Störungen führen werden. Let's see", sagte Hermann.
Kontakt zur Autorin: ulrike.dauer@wsj.com; @UlrikeDauer_
DJG/uxd/brb
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