Bei diesem DAX-Titel ackern die Bullen an einem Kaufsignal!

Es handelt sich um den Anteilsschein des bayrischen Autoherstellers BMW. Seit Anfang Juni befindet sich die Akite in einer Seitwärtsrange und pendelt hin und her, wie bereits in der vorherigen Betrachtung geschildert. Direkt zu Wochenbeginn nun stürmt die BMW-Aktie voran und notiert über 3 % im Plus auf Platz 1 im DAX. Jetzt fehlt nicht mehr viel und der langersehnte break-out würde erreicht werden.

Vergleich zu Volkswagen und Daimler

Interessant ist in diesem Zusammenhang auch der Verlauf der BMW-Aktie im direkten Vergleich mit den beiden anderen großen Autobauern Volkswagen und Daimler. Hier wir deutlich, dass sich der Kursverlauf in den letzten Monaten sehr ähnelte und wenige Unterschiede ersichtlich waren. Seit Anfang Juni jedoch entsteht eine immer größere Diskrepanz zwischen den Automobil-Titeln. Während Daimler davon pirscht, bleibt Volkswagen auf der Strecke. BMW reiht sich dazwischen ein und ist möglicherweise nun dabei den Anschluss an Daimler nicht zu verlieren.

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Was muss jetzt passieren?

In erster Linie wird heute die Abwärtstrendlinie seit Ende 2019 überschritten, was bereits ein erstes bullisches Signal erzeugt. Doch noch stehen technische Hürden im Weg: das 61,80 %-Fiboretracement (Strecke 77,03 - 36,52 EUR) bei 61,55 EUR sowie der horizontale Widerstand bei 62,37 EUR. Werden höhere Kursnotierungen per Tagesschlusskurs erreicht (idealerweise auf dynamische Art und Weise), so würde das Kaufsignal stehen. Das nächste Etappenziel würde folgend bei 67,27 EUR liegen, gefolgt vom Maximalziel bei 71,30 EUR. Bei 71,30 EUR handelt es sich ebenso um das Projektionsziel der aufgelösten. Dazwischen würden bei 64,08 EUR und bei 69,41 EUR offene Gaps liegen, die es gilt zu schließen.

Damit steht fest: Bereits heute zeigt die Aktie bullische Ambitionen, welcher jetzt einer letzten Bestätigung bedürfen. Bleiben die Käufer weiter dran, so würde sich ein neues Kurspotenzial von rund 15 % auf der Oberseite eröffnen.

Das einzige was diesem bullischen Setup das Genick brechen würde, wäre ein Fall unter die ehemalige Abwärtstrendlinie und den beiden EMAs. Bei solch einem Ereignis würde zu viel Dynamik verloren gehen und ein Rückfall in die bestehende Range wäre gewiss. Ob dann der Ausbruch doch noch klappen kann, müsste von der Seitenlinie aus beobachtet werden.

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