Bear Stearns/Morgan Stanley werden skeptischer
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Francois Trahan, Marktstratege bei Bear Stearns, hat heute sein Jahresendziel für den us-amerikanischen S&P 500 Index auf 1100 Punkte reduziert. Wie der Analyst argumentierte, würde das derzeitige - vom Leitzinserhöhungen dominierte - Umfeld den Aktienmarkt verstärkt unter Druck bringen. Es sei schwer zu begründen, warum die US-Aktien weiter steigen sollten, wenn die FED die Zinsen erhöhe und die führenden Konjunkturindikatoren ihre Höchststände bereits hinter sich gelassen haben. Die Aussichten würden deshalb in der zweiten Jahreshälfte 2004 und bis zu Beginn 2005 durchwachsener werden.
In selbe Horn stieß heute auch Rick Bensignor, ein technischer Analyst bei Morgan Stanley. Er geht davon aus, dass US-Aktien in unmittelbarer Zukunft vor dem größten Sell-Off seit Erreichen ihrer Jahreshöchststände stehen könnten. Ein technisches Verkaufssignal, das er zum Ende des letzten Monats entdeckt habe, könne sich im Laufe dieser Woche bestätigen.
Dessen ungeachtet liegt der S&P 500 aktuell mit einem Zuschlag von 0,13 Prozent auf 1117 Zähler leicht im Plus.
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