BB-Invest legt Small- und Midcap-Fonds auf
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Die BB-INVEST ergänzt ihre Produktpalette um einen chancenorientierten Investmentfonds: Am 15. August startet der neue PT European Innovation BB-INVEST (WKN A0DNG8). Der Fonds legt den Anlageschwerpunkt auf europäische Small- und Midcaps.
Fondsberater der BB-INVEST ist die Phoenix Trust E&L Asset Management AG. Die unabhängige Vermögensverwaltung aus Metzingen habe die Anlagestrategie des PT European Innovation BB-INVEST nach einem neuartigen Investmentansatz maßgeblich mit konzipiert.
"Bisher standen Anleger vor einem Dilemma: Reines Stock-Picking ist oft mit hohen Risiken verbunden, während die indexorientierte Aktienauswahl eine breite Streuung des Kapitals – mit entsprechenden Renditeeinbußen – mit sich bringt", erklärt Alexander Hartl, COO der Phoenix Trust AG. Seine neuartige Selektionsstrategie, der so genannte "Phoenix Investment Prozess", verbinde die Vorteile beider Ansätze. Weitere Innovation: Nach amerikanischem Vorbild arbeite Hartl bei der Daten-Analyse mit einem Think Tank zusammen – eine Kooperation, die bislang in Deutschland noch wenig Verbreitung findet.
So filtere Phoenix Trust für den PT European Innovation BB-INVEST aus der Masse vieler tausend europäischer Nebenwerte diejenigen Aktien heraus, die unter fundamentalen Gesichtspunkten günstig bewertet sind und gleichzeitig besonders gute Kursperspektiven aufweisen. Ziel dieser Anlagestrategie sei ein langfristig überdurchschnittlicher Wertzuwachs. Der PT European Innovation BB-INVEST eigne sich also für sehr erfahrene Anleger, die eine überdurchschnittliche Performance anstreben und bereit sind, entsprechend höhere Wertschwankungen zu tolerieren.
Der in der Finanzwelt neuartige Selektionsprozess basiere auf einer Kombination aus Fremddaten zur Volatilitätsberechnung und Eigendaten, die für die Validierung erhoben werden. Die Eigendaten würden von der Think Tank BraiNet GmbH erhoben und mit einer Markt-Instabilitätsanalyse verdichtet. Mit der Instabilitätsanalyse könne BraiNet erforschen, welche Marktsegmente zu Kursverlusten neigen und welche Aktien von Markt-Umbrüchen besonders profitieren werden.
Entwickler dieser Analyseform sei der deutsche Innovationsforscher Prof. Dr. Gerhard Mensch, der für seine Arbeit mit dem Humboldt Preis für Informatik ausgezeichnet worden sei und jetzt der BraiNet sein Wissen zur Verfügung gestellt habe. Der Grundgedanke: Abnehmende Kursschwankungen an den Märkten beschreiben eine Scheinstabilität. "Die niedrige Volatilität ist eine Vorbotin der möglichen Brüchigkeit der Märkte", erklärt Mensch.
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