Bayer will Löhne in der Kunststoffsparte drücken
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Hamburg (BoerseGo.de) - Wegen der Konjunkturkrise will der Chemie- und Pharmakonzern Bayer nun offenbar die Löhne in der Kunststoffsparte drücken. Das Management habe in den vergangenen Tagen darüber mit Arbeitnehmervertretern gesprochen, dass es eine entsprechende Öffnungsklausel im Flächentarifvertrag nutzen wolle, berichtet die "Financial Times Deutschland" (FTD). Diese Klausel ermögliche ein Minus von zehn Prozent - bei gleicher Arbeitszeit. Die Gewerkschaft IG BCE habe dies aber abgelehnt und dringe auf andere Schritte gegen die Krise. Sie sei beispielsweise offener für Kurzarbeit - oder für eine gesenkte Arbeitszeit bei entsprechend niedrigerem Lohn. Nach dem derzeit gültigen Tarfivertrag kann die Regelarbeitszeit von 37,5 Stunden je Woche auf 35 Stunden heruntergefahren werden kann, bei knapp sieben Prozent weniger Lohn.
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