Bayer will Anleihe teilweise zurückkaufen
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Die Bayer AG plant, einen Teil ihrer Drei-Milliarden-Euro-Anleihe mit Fälligkeit am 10. April 2007 und einem Zinssatz von 5 3/8 Prozent zurückzukaufen. Dies teilte der Leverkusener Chemie- und Pharmakonzern heute mit. Angestrebt sei der Erwerb von Papieren im Nominalwert von bis zu einer Milliarde Euro, um die Fälligkeitsstruktur der Schulden des Konzerns zu optimieren. Gleichzeitig soll zur Finanzierung dieses Rückkaufs eine nachrangige Hybridanleihe im Benchmarkvolumen begeben werden.
Die Laufzeit der nachrangigen Hybridanleihe betrage 100 Jahre. Während der ersten 10 Jahre verzinst sich die Anleihe mit einem festen Zinssatz, danach habe Bayer vierteljährlich die Möglichkeit, die Anleihe zum Nominalwert zu kündigen. Werde diese Option nicht genutzt, schließe sich für die weitere Laufzeit eine variable Verzinsung mit einer um 1 Prozent erhöhten Marge an.
Die Rating-Agenturen werten diese Anleihe größtenteils als Eigenkapital, so dass die Refinanzierung auch das Unternehmensrating stärke. Weiterhin ließen sich durch die vorzeitige Refinanzierung das derzeit günstige Zinsniveau wie auch die hohe Akzeptanz von Bayer-Anleihen am Kapitalmarkt nutzen.
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