Bayer syndiziert Kreditlinie in China
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Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer hat sich in China erfolgreich eine syndizierte Kreditlinie über 6,1 Milliarden RMB (umgerechnet etwa 610 Millionen Euro) gesichert. Unter der Führung von China Construction Bank, HSBC, Industrial and Commercial Bank of China sowie der Standard Chartered Bank war die Syndizierung deutlich überzeichnet, teilte das Unternehmen am Montag in Leverkusen mit. Die Kreditlinie diene zur Finanzierung von Polyurethan-Anlagen des Teilkonzerns Bayer MaterialScience am Standort Caojing. Die Produktionseinheit zur Herstellung von MDI, einem Schaumstoff-Vorprodukt, sei Teil eines Investitionsprojekts an diesem Standort, das sich bis 2009 insgesamt auf rund 1,8 Milliarden USD belaufen soll.
Die Kreditlinie habe eine Laufzeit von 10 Jahren und stehe sowohl in US-Dollar als auch in der chinesischen Währung Renminbi zur Verfügung. Der Zinssatz betrage 30 Basispunkte über Libor bei einer Inanspruchnahme in US-Dollar bzw. 10% unter der anzuwendenden chinesischen Zentralbank-Rate bei Krediten in Renminbi. Die jährliche Bereitstellungsgebühr belaufe sich auf 8 Basispunkte pro Jahr.
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