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07:58 Uhr, 27.03.2007

Bayer: Studie zeigt positive Zwischenergebnisse

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Eine vorläufige Zwischenanalyse der Phase-II-Studie mit dem Augenpräparat VEGF Trap-Eye zur Behandlung einer Form der feuchten altersbedingten Makula-Degeneration (AMD) hat positive Ergebnisse gezeigt. Dies gab der Pharma- und Chemiekonzern Bayer am Dienstag in Leverkusen bekannt. In dieser Studie wurden die Patienten in fünf Gruppen unterteilt und erhielten verschiedene Dosierungen VEGF Trap-Eye entweder im Abstand von vier Wochen oder in einer Einzeldosis. Etwa die Hälfte der Teilnehmer hat die noch andauernde Studie beendet. Nach den dabei gewonnen Daten wurde der primäre Endpunkt erreicht: eine statistisch signifikante Verringerung der Netzhautdicke. Die Sehschärfe, ein sekundärer Endpunkt der Studie, habe sich ebenfalls signifikant verbessert.

Bayer HealthCare und Regeneron planen den Beginn einer randomisierten Phase-III-Studie mit VEGF Trap-Eye für die zweite Jahreshälfte 2007. Beide Firmen entwickeln VEGF Trap-Eye gemeinsam zur Behandlung der feuchten AMD, des diabetischen Makula-Ödems und anderer Augenerkrankungen und -indikationen.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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