Bayer Schering Pharma will Stellen sozialverträglich abbauen
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Bayer Schering Pharma hält am Sitz der Unternehmenszentrale in Berlin am bewährten Prinzip des sozialverträglichen Stellenabbaus fest und wird hier zudem bis Mitte 2008 auf betriebsbedingte Kündigungen verzichten. Dies teilte der Vorstandsvorsitzende der Bayer AG, Werner Wenning, heute im Anschluss an eine Aufsichtsratssitzung der Bayer Schering Pharma AGmit.
Im Rahmen der angekündigten Synergiepotenziale in Höhe von 700 Millionen Euro pro Jahr ab 2009 müssten allerdings noch 950 Arbeitsplätze in der Bundeshauptstadt abgebaut werden. Davon konnten für 350 Mitarbeiter bereits individuelle Lösungen wie Ruhestandsregelungen, Altersteilzeit oder Aufhebungsverträge mit Abfindungen gefunden werden. Auch für die verbleibenden noch etwa 600 abzubauenden Stellen ist das Unternehmen zuversichtlich, Instrumente für sozialverträgliche Lösungen zu finden. So sollen 250 Mitarbeiter Angebote erhalten, in andere Positionen innerhalb des Bayer-Konzerns zu wechseln. Entsprechende Gespräche mit den Arbeitnehmervertretern seien bereits angelaufen.
Wenning kündigte zudem an, dass der Forschungsstandort Berlin gestärkt werde - unter anderem durch die Verlagerung der Onkologieforschung aus den USA in die Bundeshauptstadt.
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