Bayer legt Forschungsstandorte zusammen
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Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer kommt mit der Intefration von Schering voran. So wurde die Struktur der globalen Forschungs- und Entwicklungsorganisation von Bayer Schering Pharma festgelegt sowie die Reorganisation der US-Standorte in Angriff genommen. Ferner hat der Vorstand ein Zukunftskonzept für rund 70 Bayer Schering Pharma-Standorte verabschiedet – darunter auch für Deutschland.
Demnach sollen die weltweiten Forschungsprogramme und -aktivitäten, die bisher an verschiedenen Standorten angesiedelt sind, in Berlin und Wuppertal (Deutschland) sowie Berkeley (US-Bundesstaat Kalifornien) zusammengelegt werden. "Diese Neuordnung wird die Leistungsfähigkeit der zusammengeführten Forschungs- und Entwicklungsorganisation von Schering und Bayer steigern. Damit können wir die Ergebnisse wie auch die Effizienz unserer globalen Forschungs- und Entwicklungsprogramme optimieren. Außerdem gibt sie uns die Möglichkeit, unsere laufenden Infrastrukturkosten deutlich zu senken", erklärte Arthur Higgins, Vorstandsvorsitzender der Bayer HealthCare AG und der künftigen Bayer Schering Pharma AG.
Die Verlagerung der Forschungsaktivitäten soll voraussichtlich bis Ende des ersten Halbjahres 2007 abgeschlossen sein. Es wird erwartet, dass von dieser Neustrukturierung rund 600 Stellen – überwiegend in der Forschung – betroffen sein werden. Hinzukommen nach und nach 200 Stellen, die über die gesamte US-Organisation von Bayer Schering Pharma abgebaut werden sollen. Diese Maßnahmen, die einmalig rund 350 Millionen US-Dollar (ca. 275 Millionen Euro) kosten werden – davon rund 200 Millionen US-Dollar (ca. 160 Millionen Euro) Sonderabschreibungen – sollen zu Einsparungen von über 210 Millionen US-Dollar (ca. 165 Millionen Euro) pro Jahr bis Ende 2008 führen. Insgesamt erwartet Bayer aus der Schering-Integration Synergien in Höhe von 700 Millionen Euro. Sie sollen ab 2009 erreicht werden.
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