Analyse
07:44 Uhr, 05.07.2021

BAYER - Erholung vor dem Aus?

Seit Mitte Mai befindet sich die Aktie von Bayer in einem kurzfristigen Abwärtstrend, bei dem zuletzt die Chance auf eine nachhaltige Erholung vergeben wurde. Damit kämpft die Aktie jetzt wieder gegen einen sich abzeichnenden Verkaufsimpuls.

Erwähnte Instrumente

  • Bayer AG
    ISIN: DE000BAY0017Kopiert
    Kursstand: 51,470 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Bayer AG - WKN: BAY001 - ISIN: DE000BAY0017 - Kurs: 51,470 € (XETRA)

Nach einem kurzen Ausflug über das bisherige Erholungshoch bei 56,84 EUR brach die Aktie von Bayer ab Mitte Mai in einer steilen Verkaufswelle unter die Unterstützungen bei 54,28 und 52,18 EUR ein. Nach diesen Verkaufssignalen gelang den Käufern allerdings eine Erholung, die erst kurz vor der 54,28 EUR-Marke scheiterte.

Der folgende Kurseinbruch drückte den Wert an die anvisierte erste Zielmarke bei 49,69 EUR, die ebenfalls von den Käufer verteidigt wurde. Seither lief der Pullback an die Hürde bei 52,85 EUR, von der die Bayer-Aktie nach unten abprallte.

Level für nächste Verkaufssignale rücken näher

Werden jetzt auch die kurzfristige Aufwärtstrendlinie unterschritten und der Support bei 50,87 EUR gebrochen, wäre die Erholung beendet und der nächste Angriff auf die 49,69 EUR-Marke die Folge. Deren Unterschreiten dürfte kurzfristig weitere Abgaben bis 48,20 EUR nach sich ziehen. Auf Sicht der nächsten Wochen wäre aber mit einem Einbruch bis 46,62 EUR und darunter auf 44,85 EUR zu rechnen, ehe eine größere Erholung starten kann.

Derzeit würde erst ein Anstieg über 52,85 EUR eine Erholung bis 54,00 und 54,28 EUR einleiten können. Ob es zu einem Ausbruch über die Hürde und Zugewinnen bis 56,14 EUR kommen kann, ist aktuell fraglich.

Charttechnisches Fazit: Solange die Hürde bei 54,28 EUR nicht deutlich überschritten wurde, ist der Abwärtstrend bei Bayer intakt und dürfte daher in den nächsten Tagen zu einem Rückfall unter 49,69 EUR in Richtung 48,20 EUR führen.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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