Analyse
11:33 Uhr, 09.12.2022

BAYER - Bekommen die Bullen den "Kaltstart" hin?

Die Bullen haben die Ausbruchschance bei der Bayer-Aktie Ende November vergeben und jetzt mit drohenden Verkaufssignalen zu kämpfen. Doch eine charttechnische Chance besitzt die Aktie des Chemieriesen noch.

Erwähnte Instrumente

  • Bayer AG
    ISIN: DE000BAY0017Kopiert
    Kursstand: 52,520 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Bayer AG - WKN: BAY001 - ISIN: DE000BAY0017 - Kurs: 52,520 € (XETRA)

Der Herbst hatte bei der Bayer-Aktie noch so bullisch angefangen, denn dank einer Kehrtwende am Abwärtskursziel bei 46,65 EUR und der Fortsetzung der Ausbildung einer kleinen Schulter-Kopf-Schulter-Formation gelang ein Anstieg an den Widerstandsbereich um 55,00 EUR.

Doch schon kurz nachdem diese Zone am 29. November überwunden wurde, fiel die Aktie in einer weiteren Verkaufswelle an die übergeordnete Aufwärtstrendlinie zurück. Damit steht die Erholung jetzt schon auf dem Prüfstand. Ein Belastungsfaktor war hierbei auch die Abstufung der Aktie durch die Bank of America, wie mein Kollege Sascha Gebhard berichtete.

ABC-/Flat-Korrektur oder Einbruch

Die letzte Chance für die Aktie, den Anstieg doch noch fortzusetzen, wäre eine Ausbildung einer ABC- oder Flat-Korrektur seit dem 07.November, die im Bereich von 51,72 EUR beendet werden könnte. Nach dieser dreiteiligen Korrekturphase wäre also mit der Fortsetzung des Erholung zu rechnen.

Dass dies angesichts der steilen Verkaufswelle nur eine potenzielle Option darstellt, sollte einleuchten. Aber es sei daran erinnert: Auch die massive Verkaufswelle von Anfang November wurde rechtzeitig am Support bei 50,22 EUR gekontert.

Wem dieses "Bodenfischen" im Bereich der Aufwärtstrendlinie zu riskant ist, der sollte mindestens einen Anstieg über das Zwischenhoch bei 54,63 EUR abwarten, ehe über weitere Engagements nachgedacht werden kann. Oberhalb von 56,39 EUR hätte die Bayer-Aktie die Korrektur natürlich abgeschüttelt und könnte zügig in Richtung 59,55 EUR steigen.

Dagegen wäre unterhalb von 51,72 EUR auch die Chance auf eine vorzeitige Beendigung der Korrekturphase vergeben und ein weiterer Einbruch in Richtung 50,20 EUR und darunter bis 48,67 EUR zu erwarten.

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Über den Experten

Thomas May
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Experte für Fibonacci-Analyse
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Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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