Bayer behebt Probleme mit TDI-Produktion
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- VerkaufenKaufen
Leverkusen (BoerseGo.de) - Bayer MaterialScience hat den Schaden an der Chlorelektrolyseanlage des Unternehmens am Standort Brunsbüttel behoben. Die Anlage zur Herstellung des Polyurethan-Rohstoffs Toluylen-Diisocyanat (TDI) mit ihrer Gesamtkapazität von 125.000 Jahrestonnen produziere damit wieder planmäßig, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. "Force Majeure" ("Höhere Gewalt") für TDI in der Region Europa, Naher Osten, Afrika (EMEA) werde deshalb mit sofortiger Wirkung wieder aufgehoben, so das Unternehmen weiter.
Die Reaktorschnellabschaltung des Kernkraftwerks Krümmel am 4. Juli 2009 hatte bei Bayer MaterialScience zu einem schweren Schaden an der Chlorelektrolyseanlage geführt. Wegen der dadurch eingeschränkten Chlorversorgung konnte die TDI-Anlage seitdem nur mit deutlich reduzierter Kapazitätsauslastung betrieben werden. Das Unternehmen hatte deshalb "Force Majeure" erklärt.
Eine "Force Majeur"-Regelung ist in vielen Verträgen enthalten und befreit die Vertragspartner im Falle höherer Gewalt von den gegenseitigen Vertragsverpflichtungen.
World of Trading 2024: Triff die stock3-Experten live vor Ort
Am 22. & 23.11. findet die World of Trading in Frankfurt statt & stock3 ist mit dabei. Wir laden Dich ein, uns & unsere Experten näher kennenzulernen. Mit dabei sind u.a. Bastian Galuschka, Sascha Gebhard u.v.m.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.