BAYER - Ausbruch scheint geglückt
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- Bayer AG - WKN: BAY001 - ISIN: DE000BAY0017 - Kurs: 108,900 € (XETRA)
Der Pharma- und Agrochemiekonzern Bayer hat im zurückliegenden Jahr nicht voll überzeugen können. Der Umsatz legte dank des boomenden Pharmageschäfts um 1,5 Prozent auf 46,77 Mrd. Euro zu. Auch der operative Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) und der Nettogewinn erhöhten sich jeweils deutlich um 10,2 Prozent auf 11,3 Mrd. bzw. 4,53 Mrd. Euro. Die hoch gesteckten Analysenerwartungen hat Bayer aber verfehlt. Bei der geplanten Übernahme von Monsanto sehen sich die Leverkusener auf Kurs. Mit einem Abschluss werde unverändert Ende 2017 gerechnet, sagte Konzernchef Werner Baumann bei der Bilanzvorlage. In diesem Jahr will der Konzern den Umsatz inklusive der an die Börse gebrachten Kunststofftochter Covestro auf mehr als 49 Mrd. Euro steigern. Der operative Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) sowie vor Sonderposten soll ebenfalls zulegen. (Quelle: news.guidants.com)
Bayer befindet sich seit Mai 2016 nach einem Tief bei 83,45 EUR in einer Aufwärtsbewegung. Am 25. Januar 2017 durchbrach die Aktie ihren Abwärtstrend ab dem Allzeithoch aus dem April 2015. Allerdings scheiterte sie danach am Widerstand bei 106,80 EUR und setzte danach noch einmal auf 101,30 EUR zurück. Am Montag gelang allerdings der Ausbruch über 106,80 EUR. Gestern wurde dieser Ausbruch mit einer langen weißen Kerze bestätigt. Die erste Reaktion auf die aktuellen Zahlen fällt zwar negativ aus, aber Bayer notiert aktuell nur moderat im Minus und behauptet sich bisher deutlich über dem durchbrochenen Widerstand bei 106,80 EUR.
Mit dem Ausbruch ergab sich ein Kaufsignal, das die Bayer-Aktie in den nächsten Tagen und Wochen in Richtung 124,25-127,35 EUR führen sollte. Auch wenn die Aktie zunächst nicht positiv auf die aktuellen Zahlen reagiert, ist dieses Signal aus charttechnischer Sicht intakt.
Sollte Bayer allerdings doch wieder unter 106,80 EUR abfallen, müsste kurzfristig zumindest mit Abgaben in Richtung 101,30 EUR, also an das letzte Konsolidierungstief gerechnet werden.
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