Analyse
16:50 Uhr, 05.03.2024

BAYER - Nächste Runde im Dauerdrama?

Die Bayer-Aktie gehört seit vielen Jahren zu den ganz schwachen Aktien im DAX. Bisher ist kein Ende dieser schwäche abzusehen.

Erwähnte Instrumente

  • Bayer AG - WKN: BAY001 - ISIN: DE000BAY0017 - Kurs: 26,570 € (XETRA)

Die Bayer-Aktie befindet sich in einer langfristigen Abwärtsbewegung. Ausgangspunkt ist das Allzeithoch 146,45 EUR aus dem Jahr 2015. In dieser Abwärtsbewegung gab es mehrere kleine und große Erholungen, aber keine Trendwende.

Am 09. Februar fiel die Aktie auf ein Tief bei 27,40 EUR zurück. Nach einer kleinen Erholung testete die Aktie am Freitag dieses Tief zwar erfolgreich, aber ein Aufwärtsimpuls kam danach nicht zustande. Heute fällt die Aktie unter dieses Tief. Damit deutet sich ein Fortsetzungssignal für die Abwärtsbewegung der letzten Jahre an.

In meinem Musterdepot Active Trading bin ich seit 26. Januar 2024 mittels DE000ME7C648 auf der Shortseite investiert. Am 29. Januar habe ich nach einem Anstieg des Zertifikats um 47,54% das investierte Kapital aus dem Trade abgezogen. Am 06. Februar habe ich nach einem Anstieg um 200% einen weiteren Teilverkauf zwecks Gewinnsicherung vorgenommen. Die Restposition liegt aktuell mit 277% im Plus. Ich führe das Active Trading im Rahmen von stock3 Trademate bzw. stock3 Ultimate. Ihr könnt eines der beiden Pakte 14 Tage kostenlos testen.

Noch immer kein Boden in Sicht

Die Bayer-Aktie könnte in den nächsten Tagen erneut unter Druck geraten. Sollte der Wert stabil unter 27,40 EUR abfallen, müsste mit einer Abwärtsbewegung an die untere Begrenzung der langfristigen Abwärtsbewegung gerechnet werden. Diese verläuft heute bei 23,30 EUR.

Ein kleines Kaufsignal ergäbe sich erst mit einem Ausbruch über den Widerstandsbereich um 29,29-29,35 EUR. Aber dann wäre wohl auch nur eine Erholung in Richtung 31,43 EUR zu erwarten.

Fazit: Der Abwärtstrend in der Bayer-Aktie ist intakt. Ein Boden zeichnet sich nicht ab. Vielmehr droht ein Fortsetzungssignal.

Bayer AG
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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