Analyse
01:01 Uhr, 08.07.2022

BAYER - Abprall am EMA50 im Wochenchart

Die Aktie von Bayer, einem Chemiekonzern mit Sitz in Leverkusen, befindet sich in einem Abwärtstrend, ist aber nun am EMA50 im Wochenchart nach oben abgeprallt. Folgt ein weiterer Hochlauf bis in den Bereich von 60 EUR?

Erwähnte Instrumente

  • Bayer AG
    ISIN: DE000BAY0017Kopiert
    Kursstand: 56,590 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Bayer AG - WKN: BAY001 - ISIN: DE000BAY0017 - Kurs: 56,590 € (XETRA)

Die Bayer-Aktie befindet sich seit dem Verlaufshoch bei 67,49 EUR vom 01. Juni in einem Abwärtstrend. Dabei wurde zunächst der EMA200 im Wochenchart bei 62,24 EUR unterschritten. In der Folge sackte das Papier auch unter die Unterstützung bei 61 EUR. Aufgefangen wurde der Kursrutsch bisher am EMA50 im Wochenchart bei aktuell 56,37 EUR. Im bisherigen Wochentief wurden 55,23 EUR erreicht, dann prallte das Papier aber wieder nach oben ab und konnte den EMA50 verteidigen. Am Vortag ging die Aktie bei 56,59 EUR aus dem Handel. Folgt nun ein weiterer Hochlauf?

Erholung bis 61 EUR?

Die Bayer-Aktie könnte nachhaltig am EMA50 nach oben abprallen und zunächst Kurs auf den Widerstand bei 61 EUR nehmen. Geht es weiter höher, wäre der EMA200 bei 62,24 EUR wohl die nächste Anlaufmarke. Über dem EMA200 wäre mit einem Hochlauf zum Widerstand bei 67,50 EUR zu rechnen.

Eintrüben würde sich die Lage für die Bayer-Aktie hingegen bei einem erneuten Kursrutsch unter den EMA50. In diesem Fall wäre dann mit einem weiteren Kursrückgang bis zur Unterstützung bei 50,00 EUR zu rechnen. Darunter wäre dann wohl die Unterstützung bei 45,00 EUR die nächste Zielmarke.

Fazit: Die Bayer-Aktie könnte vor einer Erholung bis zum Widerstand bei 60,00 EUR stehen. Geht es weiter höher, wäre ein Kursanstieg bis zum Verlaufshoch bei 67,49 EUR möglich. Kommt es hingegen zu einem nachhaltigen Kursrutsch unter den EMA50, wäre ein Rücklauf bis 45 EUR wahrscheinlich.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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