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15:41 Uhr, 01.02.2012

Baumarktkette Praktiker verlegt Konzernzentrale nach Hamburg

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Kirkel (BoerseGo.de) – Die Baumarktkette Praktiker wird zukünftig von Hamburg aus geführt werden. Das finanziell unter Druck stehende Unternehmen und der Betriebsrat haben einen entsprechenden „Interessensausgleich“ für die Beschäftigten erzielt, wie Praktiker am heutigen Mittwoch mitteilt. Bisher war die Konzernzentrale im saarländischen Kirkel angesiedelt.

Gleichzeitig wurde auch ein Sozialplan für den geplanten Abbau von voraussichtlich insgesamt 1.400 der 10.800 Arbeitsplätze in Deutschland ausgearbeitet. Mit der Zusammenlegung der Zentralen von Praktiker und der Tochter Max Bahr, soll ein weiterer Schritt zur Sanierung des in den roten Zahlen steckenden Unternehmens gegangen werden. Durch die Zusammenlegung der Zentralen werden rund 220 der insgesamt 700 Stellen in der Praktiker-Konzernzentrale gestrichen. Den meisten Mitarbeitern soll ein entsprechender Arbeitsplatz in Hamburg angeboten werden. 180 Stellen sollen aber in Kirkel erhalten bleiben. Der Umzug soll bis zum 30. September 2012 abgeschlossen sein, wie es weiter hieß. In der neuen Zentrale sollen 450 Mitarbeiter Vollzeit beschäftigt werden.

Als weiterer Schritt wurde die Analyse von 30 der insgesamt 238 Praktiker-Märkte in Deutschland auf ihre Wirtschaftlichkeit mitgeteilt. Dabei sollen unwirtschaftliche Filialen geschlossen werden.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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