BASF will MSA-Anlage in Belgien schließen
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Ludwigsburg (BoerseGo.de) - Der Chemiekonzern BASF will seine Produktionsanlage am belgischen Standort Feluy mit einer Jahreskapazität von 115.000 Tonnen Maleinsäureanhydrid (MSA) bis Ende 2009 schließen und sich von dem Standort ganz zurückzuziehen. Aufgrund von MSA-Überkapazitäten im Markt und den daraus resultierenden gesunkenen Margen, zusammen mit den Folgen der Wirtschaftskrise, sei die Profitabilität des MSA-Geschäfts unbefriedigend, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Die während der vergangenen Jahre in Feluy durchgeführten Optimierungsmaßnahmen waren laut BASF nicht ausreichend, um nachhaltig eine wettbewerbsfähige Kostenstruktur zu sichern.
"Das Informations- und Beratungsprozedere mit dem Betriebsrat wurde heute begonnen. Wir werden die Verhandlungen mit den Gewerkschaftsvertretern so schnell wie möglich starten, um sozialverträgliche Lösungen für alle möglicherweise betroffenen Mitarbeiter sicherzustellen und um alternative Beschäftigungsmöglichkeiten zu evaluieren, falls die Schließung endgültig entschieden wird", sagte Wouter De Geest, CEO der BASF Antwerpen N.V.. BASF beschäftigt 133 Mitarbeiter im Werk Feluy.
MSA dient hauptsächlich als Baustein für die Herstellung von ungesättigten Polyesterharzen. Diese Harze dienen vor allem als Verbundwerkstoffe, speziell im Schiffsbau sowie in der Bau- und Automobilindustrie.
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