BASF will Kurzarbeit aussetzen
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Ludwigshafen (BoerseGo.de) - Der Chemiekonzern BASF hat die Zahl der Kurzarbeiter in seinem Ludwigshafener Stammwerk deutlich verringert. Am größten Chemiestandort der Welt mit 32.615 Mitarbeitern und weiteren 3.257 Beschäftigten bei Tochtergesellschaften habe sich die Zahl der von Kurzarbeit Betroffenen seit Ende Juli von 600 auf rund 300 halbiert, berichtet die "Rheinpfalz". Das Unternehmen gehe zudem davon aus, dass die Kurzarbeit zumindest im September möglicherweise ganz ausgesetzt werden könne, sagte ein BASF-Sprecher gegenüber der Zeitung.
Im Frühjahr war die BASF noch davon ausgegangen, dass 1000 Beschäftigte ab 1. Juni wegen der in der Weltwirtschaftskrise eingebrochenen Nachfrage kurzarbeiten müssten. Für das überraschend geringe Ausmaß der Kurzarbeit nannte der BASF-Sprecher drei Gründe: erstens die Ferienzeit. Zweitens sei die Krise nicht noch durch ein in der Chemie in vielen Jahren spürbares Sommerloch verstärkt worden. Und drittens helfe die hohe Flexibilität des großen Verbundstandorts mit seinen 220 Produktionsanlagen, das Ausmaß der Kurzarbeit zu begrenzen.
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