BASF will feindliche Übernahme verhindern
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Düsseldorf (BoerseGo.de) - Der Chemiekonzern BASF hält eine feindliche Übernahme für möglich und hat einen Abwehrplan in der Hinterhand. Grund für die Gefahr sei der seiner Ansicht nach geringe Börsenwert, sagte BASF-Chef Jürgen Hambrecht zur "Wirtschaftswoche".
Damit eine feindliche Übernahme gelingen könne müsse ein Investor rund 70 Milliarden Euro, und damit etwa das Doppelte des derzeitigen Börsenwertes bezahlen, sagte Hambrecht. "Das Geld muss erst mal hereinkommen, und die Banken müssten dafür Kredite zur Verfügung stellen."
BASF will künftig verstärkt auf Gentechnik setzen. Der Umsatz mit grüner Gentechnik solle in den nächsten zehn Jahren auf mehr als eine Milliarde Euro steigen, sagte Hambrecht.
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