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11:02 Uhr, 27.09.2005

BASF will Chemieumsatz in China steigern

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Der weltgrößte Chemiekonzern BASF AG will bis 2010 zehn Prozent seines weltweiten Umsatzes mit Chemikalien in China erzielen. Dies sagte der BASF-Vorstand anlässlich einer Pressekonferenz am Tag vor der offiziellen Einweihung des ersten Verbundstandortes des Unternehmens in China. Der neue Standort in Nanjing stelle das größte Einzelinvestment der BASF in ihrer 140-jährigen Geschichte dar und sei integraler Bestandteil der Unternehmensstrategie für die Region Asien/Pazifik.

"Mit unserer modernen Chemie werden wir dazu beitragen, Asiens Zukunft zu gestalten", sagte Dr. Jürgen Hambrecht, Vorstandsvorsitzender der BASF. "Deshalb haben wir hier in Nanjing die modernsten Anlagen gebaut und arbeiten mit den neuesten, hoch integrierten Verfahren."

"Wir sind davon überzeugt, dass China weiterhin der Wachstumsmotor Asiens – insbesondere für die Chemie-Industrie – bleibt", fügte Dr. Andreas Kreimeyer, Vorstandmitglied der BASF und zuständig für die Region Asien/Pazifik hinzu. Der neue Verbund-Standort in Nanjing soll einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, die ehrgeizigen Ziele in dieser Region zu erreichen.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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